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Häufig gestellte Fragen

Wann gehe ich mit meinem Kind zum ersten Mal zum Kieferorthopäden?

Für gewöhnlich beginnt eine kieferorthopädische Behandlung zwischen dem 10. und 12. Lebensjahr. Wir empfehlen jedoch, Ihr Kind schon einmal mit 6 Jahren beim Kieferorthopäden vorzustellen. In manchen Fällen ist eine kieferorthopädische Frühbehandlung notwendig, um das Wachstum des Kiefers in die „richtige“ Richtung zu lenken. Denn ist das Wachstum einmal abgeschlossen, kann die Behandlung unnötig kompliziert werden.

Bis zu welchem Alter kann man eine Zahnkorrektur durchführen lassen?

Zähne lassen sich in jedem Alter bewegen. Eine Altersbegrenzung nach oben gibt es nicht. Wenn Sie sich schon immer ein strahlendes Lächeln gewünscht haben, beraten wir Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten. Neue Behandlungstechnologien ermöglichen es uns, Ihre Zähne nahezu unsichtbar und mit herausnehmbaren Geräten zu bewegen.

Macht die Zahnspange die Zähne kaputt?

Die Zahnspange allein verursacht keine Schäden an den Zähnen. Allerdings kann unzureichende Zahnpflege während der Behandlung weiße Flecken am Zahnschmelz zur Folge haben. In unserer Praxis legen wir daher allergrößten Wert auf Prophylaxe. Gerade festsitzende Spangen erfordern eine besondere Putztechnik mit speziellen Bürsten. Aber keine Sorge: Wie und womit Sie Ihre Zähne erfolgreich reinigen, zeigen wir Ihnen ausführlich beim persönlichen Einsetztermin Ihrer Zahnspange. Unterstützend zu Ihrer täglichen Zahnpflege empfehlen wir regelmäßige professionelle Zahnreinigung während Ihrer kieferorthopädischen Behandlung. In diesem Termin werden die Zähne mit speziellen Mitteln gereinigt und anschließend versiegelt. Dadurch wird auch die Mundflora entscheidend verbessert, Entzündungs- und Kariesbakterien deutlich reduziert, das Kariesrisiko minimiert. Die halbjährlichen Kontrolltermine bei Ihrem Hauszahnarzt sollten Sie dennoch wahrnehmen.

Müssen bei einer Behandlung gesunde Zähne gezogen werden?

Bei extremem Platzmangel kann es unter Umständen nötig sein, dass gesunde Zähne gezogen werden müssen. Dies kommt durch ein ausgeprägtes Missverhältnis zwischen Zahn- und Kiefergröße zustande. Mittlerweile hat sich die Kieferorthopädie soweit entwickelt, dass mit neuen Technologien wie z. B. durch das Setzen von Mini Implantaten das Ziehen gesunder Zähne verhindert werden kann. Inwiefern eine Behandlung ohne das Entfernen von Zähnen möglich ist, wird nach einer genauen Analyse der jeweiligen Situation entschieden.

Wie lange dauert eine kieferorthopädische Behandlung?

Wie lange eine kieferorthopädische Behandlung dauert, hängt ganz von der jeweiligen Zahnfehlstellung ab. Kleinere Korrekturen können schon in wenigen Monaten vorgenommen werden. Umfangreichere Behandlungen können 2-3 Jahre in Anspruch nehmen. Neben dem Schweregrad der Zahnfehlstellung ist es darüberhinaus wichtig, dass die Anweisungen während der Behandlung befolgt und die Kontrolltermine eingehalten, um möglichst schnell das gewünschte Behandlungsziel zu erreichen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine kieferorthopädische Beratung?

Eine kieferorthopädische Erstberatung wird grundsätzlich von der gesetzlichen Krankenkasse getragen. Bei diesem Termin kann geklärt werden, ob die Krankenkasse auch eine kieferorthopädische Behandlungskosten übernimmt.  Private Versicherungen tragen in der Regel ebenfalls die Kosten einer Erstberatung. Dies hängt allerdings von Ihrem jeweiligen Versicherungsvertrag ab. Falls Sie sich unsicher sind, sollten Sie Ihre Versicherung vor dem Termin kontaktieren.  

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